Am Freitagabend fand das Jungschützenschießen auf dem Schießstand in Werl-Westönnen statt.
Oberst Christian Kratzke konnte am Freitag, 17. November 2023 insgesamt 39 Schützen beim Jungschützenschießen begrüßen. Eigentlich war es geplant, mit dem Zug zur Schützenhalle der Schützenbruderschaft St. Sebastianus nach Westönnen zu fahren. Da aber leider auf Grund von Wartungsarbeiten kein Zug fuhr, musste man den Schienenersatzverkehr nutzen. Also ging es mit dem Bus nach Westönnen. Im Schießkeller der Bruderschaft begrüßte uns Schießwart Karsten Heimann und erklärte uns die Anlage und die Schießregeln. Nachdem Oberst Kratzke das Königspaar Moritz und Pia begrüßte ging es auch schon fleißig zur Sache, Unsere Jungschützen schnappten sich die Luftgewehre und legten an. Man merkte direkt, wer eine ruhige Hand und ein klares Auge hatte. Zügig wurden die ersten Probeschüsse abgegeben und ging es in den Wettkampfmodus. Nachdem die Einzelwertung erfolgte, wurden die Schießgruppen ausgelost. Zwischendurch gab es heiße Bockwürstchen im Brötchen und natürlich das ein oder andere kalte Getränk. Da es in der Einzelwertung jeweils 2 Schützen mit der gleichen Anzahl an Ringen gab (2 x 93 Ringe und 2 x 91 Ringe) gab es ein Stechen zwischen den Schützen um den jeweiligen Platz.
Letztendlich konnte sich in der Einzelwertung Fabian Menzel vor Thorben Kimpel durchsetzen und beim Schießen um den dritten Platz hatte Jan Borkowski eine ruhigere Hand und verwies Torben Richter auf den 4. Platz. Im Gruppenschießen konnte sich die Gruppe um Philipp Czezka, Claas Nordhoff und Jan Borkowski durchsetzen und verwies die Gruppen Sebastian Kastl, Christian Kratzke und Thorben Kimpel, sowie die Gruppe Paul Schimke, Mika Pothmann und Erik Robert auf die Plätze Zwei und Drei. Die Einzelschützen wurden noch am Abend mit einer Anstecknadel ausgezeichnet. Leider hatte Oberst Christian Kratzke sich verzählt und hatte für die Gruppensieger nur jeweils 1 Anstecknadel organisiert. Die Gruppensieger werden deswegen auf der nächsten Jahreshauptversammlung gemeinsam ausgezeichnet. Gegen 23:00 Uhr ging es dann mit dem Schienenersatzverkehr wieder zurück nach Hemmerde, wo König Moritz noch zu einem kleinen Umtrunk und Ausklang zu sich nach Hause einlud.
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