Am Freitag, 06.08.21, trafen sich Teile des Bataillonsvorstands und einige eifrige Schützen um die Hemmerder Rüsche zu reinigen.
Getreu dem Motto "Viele Hände schnelles Ende" haben sich am späten Freitagnachmittag einige Schützen an der Hemmerder Rüsche eingefunden, um dem Grün ans Leder zu rücken. In normalen Jahren wird die Rüsche traditionsgemäß immer kurz vor Schützenfest zusammen mit den befreundeten Kameraden der Bundeswehr aus der Kaserne in Königsborn gereinigt. Durch Corona konnte in diesem Jahr die Rüsche leider nicht gereinigt werden. Und da es in diesem Sommer mehr als sonst geregnet hat, konnte das Grün in Form von Brennnesseln und sonstigem Unkraut im wahrsten Sinne des Wortes ins Kraut schießen. Der Weg durch die Rüsche war teilweise so stark zugewachsen dass es schwierig wurde, ungehindert durch zu gehen, ohne nicht mit irgendwelchen Brennnesseln in Konflikt zu geraten.
Und da sich die Stadt leider nicht um die Grünpflege gekümmert hat, wurde kurz gesagt selbst der Besen und die Heckenschere in die Hand genommen. So trafen sich gegen 17 Uhr einige Schützenbrüder und gingen mit Schere, Freischneider, Rasenmäher und Besen dem Grün an den Leib. Nach knapp 3 Stunden hatte man die Hemmerder Rüsche wieder auf Vordermann gebracht und man konnte schon stolz auf die erledigte Arbeit sein. Denn nun kann man wieder ungehindert durch die Rüsche gehen, ohne auf irgendwelche Hundehaufen oder Brennnesseln zu treten.
Nach erfolgter Arbeit fanden sich die Helfer im Garten von Oberst Kratzke ein, wo es kühle Getränke und heiße Würstchen gab.